
Heute Abend habe ich den Klick zum „Senden“ betätigt und diese Medienmitteilung an unsere lokalen Redaktionen geschickt. Das war nicht einfach. Und dennoch richtig.
Mehr lesenIch erzähle Geschichten vom Unterwegssein im Leben. Alles was mich bewegt.
Es sind Geschichten vom Unterwegs-Sein. Sie stammen teils aus meinem alten „verenasunterwegsgeschichten.com“ Blog und erzählen von bewegenden Momenten, von Abenteuern und besonderen Erfahrungen. Neuste Beiträge Alle Beiträge über das Reisen
Weiterlesen„Leben heisst nicht zu warten, dass der Sturm vorbei zieht, sondern lernen im Regen zu tanzen.“ Ich schreibe über mein Leben, beobachte die Natur, achte auf die Menschen und deren Umfeld und erzähle davon. Kleine Alltagsgeschichten. Neuste Beiträge Alle Beiträge zu meinen Lebensgeschichten
WeiterlesenDie Erzählung, „Louise ist krank“ handelt vom Besuch mit einem Huhn beim australischen Tierarzt. Eine andere von den Eindrücken im Schildkrötenspital auf Key West in Florida. Ich lebe mit Tieren, schreibe über sie, male und fotografiere sie. Jetzt habe ich zwei Bücher über die Abenteuer von Miranda, der jungen Giraffe geschrieben und mit Aquarellen verfasst. […]
WeiterlesenHeute Abend habe ich den Klick zum „Senden“ betätigt und diese Medienmitteilung an unsere lokalen Redaktionen geschickt. Das war nicht einfach. Und dennoch richtig.
Mehr lesenLange zögerte ich am Flughafen Singapore den Kleiderwechsel vor der Heimreise hinaus. Sandalen tauschen gegen geschlossene Schuhe mit Socken, kurzer luftiger Rock gegen Jeans, T-shirt gegen Pulli und Windjacke. Es waren Handlungen, die ich nur widerwillig machte. Als sich frühmorgens nach der Landung in Kloten die Flugzeugtüren öffneten und mir erstmals Luft entgegenstemmte, spürte ich schmerzlich mit jedem Schritt meine Heimkehr. Es war morgens um sieben Uhr, trüb, nass und kalt. Tränen füllten unverhofft meine Augen. „Wie undankbar kann man sein“, schimpfte ich mit mir. „Ich bin gesund, habe viel Tolles erlebt, werde von Linda und Johnny erwartet und alles ist gut,“ erklärte ich meiner Traurigkeit. „Alles hat irgendwann ein Ende, reiss Dich zusammen, denn Du weisst, alles kommt gut.“ Trotzdem fiel mir die Heimkehr sehr schwer. Das war schon immer so. Die Gründe liegen in meinen ersten Kinderjahren. Auch das weiss ich. Es hat nichts mit dem Daheim zu tun, denn ich könnte es nicht besser haben und irgendwann wird Freude über die Rückkehr aufkommen.
Mehr lesenWie völlig anders gestaltete sich unser Ausflug auf Bali, nach dem Naturerlebnis der Warane auf Komodo. Schon bei der Einfahrt nach Benoa, dem Hafen von Bali kam uns Nebel entgegen. Der Himmel war verhangen, als wir in den grossen Hafen einkurvten. Die tiefe Fahrtrinne mäanderte entlang der durch die Ebbe freigelegten Sandbänke, die beidseitig von einheimischen Fischern gesäumt war.
Mehr lesenAls ich erwachte, waren wir bereits in eine unerwartete Inselwelt eingedrungen. Rund herum lagen grasgrüne Mooskissen im glatten Meer verstreut. Von der Sonne beschienen, war ihre schmuckhafte Erscheinung anmutig und zum Streicheln verführend. Es waren sanfte, vom Wetter ausgewaschene und abgerundete Hügel, die wie mit einem dicken, grasgrünen Veloursvorhang überworfen, im dunkeln Wasser lagen. Die Einfahrt mit unserem mächtigen Schiff zum abgeschiedenen Ankerplatz vor Komodo ist tatsächlich ein beinahe gewalttätiges Eindringen. Wir staunen immer wieder wie manövrierfähig und geschmeidig die Columbus2 dennoch ist.
Mehr lesenEs gibt Tage, da verbringen wir den ganzen Tag an Bord. An einem solchen Seetag, wurde verkündet, dass es über Mittag ein Fischbuffet auf Deck geben würde.
Es gibt Dinge, die glaubt man einfach fast nicht. Eines dieser Abenteuer passierte uns am helllichten Tag im feuchten Darwin.
Mehr lesenUngeduscht und halb angezogen, stürze ich noch in der Dunkelheit aus der Kabine, eile den langen Kabinengang entlang zum vorderen Treppenhaus, erklimme zwei Tritte aufs Mal und eile zur Reling hin. Sonnenaufgang vor Darwin. Noch ist der Himmel tiefes Königsblau mit kräftigen rotvioletten Streifen und Flecken, Feuerflammen züngeln in den Tag und zuoberst brilliert die Venus. Der Himmel ist dramatisch, theatralisch dieser Tagesanbruch, denn er ist mein letzter in Australien.
Mehr lesenVon Cairns werden wir mit einem Reisebus hundert Kilometer entlang der mit Sandstrand und Kokospalmen gesäumten Küste zum Daintree River ins nördliche Queensland entführt. Es weht ein schwüles, feuchtes Tropenlüftchen. An grossen Zuckerrohrplantagen vorbei, entlang hoher Berge mit wucherndem Regenwald erreichen wir den Mossman Nationalpark, einem Schutzgebiet der Aborigines.
Mehr lesenSchneller als erwartet, habe ich in Townsville ein wunderbares Gäste-Wifi gefunden. Wir sitzen beim herrlichen australischen Cappuccino und geniessen einen Tagesausflug in der tropisch feuchten Hafenstadt. Da die folgende Geschichte schon bereit liegt, nutze ich die Gelegenheit, sie auch zu senden. Wer weiss, wo wir danach landen. Die Sonne scheint bei 29 Grad, ein sanftes Lüftchen wirbelt durch die Strasse und wir lassen uns durch den Tag treiben.
Mehr lesenMan lernt im Leben ja immer wieder etwas Neues! Dass ich eine Meisterin im WLAN Finden bin, wisst Ihr ja, aber dass es in den nächsten drei Wochen keines gibt und ich meine geliebte Email Adresse aufgeben muss, wusste ich natürlich nicht. Das besondere Hapag Lloyd Email Konto, das über einen USA Satelliten geht, ist installiert. Gehe ich jedoch ins Internet, ist es langsam und teuer. Deshalb führe ich im Moment leider meinen Blog nicht weiter. Es ist wie es ist. Also „don’t cry over spilled milk“. Weine nicht über verschüttete Milch, denn es ändert nichts. Also: Weder bin ich zu faul, zu kurzatmig oder krank, sondern ich kann nicht senden. Den folgenden Eintrag werde ich (offensichtlich erfolgreich) auf einem Landausflug machen, sofern ich ein schnelles WLAN finde.
Diese Schiffsreise soll eine spezielle Heimreise in die Schweiz werden. Mit meiner Schwester fahre ich während drei Wochen von Sydney nach Singapore im Kreuzfahrtschiff. Es ist eine Premiere auf die wir uns sehr freuen, aber auch gespannt sind. Am Flughafen Singapore werden sich unsere Wege und um 180 Grad trennen. Sie fliegt zurück nach Melbourne und ich in die Schweiz.
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