Bretagne – Am Ende der Welt – 3. Teil

Bretagne – Am Ende der Welt – 3. Teil

In der dritten Woche meiner Reise schrieb ich: „Heute habe ich entschieden, dass ich im Finistère bleiben werde. Man könnte immer weiterfahren, weil man hofft, noch einen schöneren Strand hinter der nächsten Kurve zu entdecken, noch wilder zu übernachten oder noch den prächtigeren Sonnenuntergang zu fotografieren.

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So schön war mein Garten noch nie

So schön war mein Garten noch nie

Endlich ist es Sommer. Die Farben spritzen satt und reif über den Garten. Als ob ich in einen sonnengereiften Pfirsich beisse, dessen warmer Saft mir aus den Mundwinkeln rinnt. So üppig ist mein Garten. Keine Schleier vermischen die Sicht zum Zerrbild. Jeder Umriss, jede Faser und jeder Punkt sind deutlich abgegrenzt. Nicht bepudert und nicht beschädigt, sondern einfach unendlich rein. Noch nie erlebte ich meinen Garten so schön, so voll und üppig, zum Platzen prall. Nach dem vielen Regen, herrscht das unersättliche Leben. Diese Vielfalt musste ich fotografieren. Schon lange wollte ich ein Archiv anlegen mit Fotos, die ich dereinst im November hervorholen werde und mich daran laben. 

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Mit Peppina durch den Sommer

Mit Peppina durch den Sommer

Ist der Sommer schwierig, anstrengend, dramatisch oder einfach unüblich und unberechenbar? Auf jeden Fall stürzt er uns in ein gewaltiges Wechselbad an Emotionen. Waren wir anfangs enttäuscht über die Kälte, jammerten über die vielen dunklen Tage, so freuten wir uns später darüber, dass wir nicht wässern mussten. Zwischendurch hatten wir Angst vor den gewaltigen Gewittern und waren entsetzt über die Wasserfluten.

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„Vom Bedürfnis, auf Papier zu reisen“

„Vom Bedürfnis, auf Papier zu reisen“

Dieser Artikel erschien in den Schaffhauser Nachrichten am 11. Juni 2021. Ich freue mich sehr darüber und danke herzlich Jurga Würger (Text) und Jeannette Vogel (Fotos).

„Statt den Enkeln aus Büchern anderer Autoren vorzulesen, griff die pensionierte Gastronomin Verena Prager selbst in die Tasten. Das zweiteilige Kinderbuch «Miranda» erzählt von einer Freundschaft zwischen einem Jungen und einem Giraffenmädchen.

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Peppina, die Grüne

Peppina, die Grüne

Ein Sommertag war vom Himmel gefallen. Ein Tag voll greller Farben und freudiger Schattenspiele entfaltete sich auf dem ersten Wiesenspaziergang mit Peppina. Wohlig durchdrang Wärme und süsser Fliederduft die Luft und durchmischte sich mit dem Geruch der herben, würzigen Rapsblüten. Mittendrin tollten Peppina und ich uns im hohen Gras. Vergessen war der beschwerliche Weg bis hierher. Vergessen die zweite Operation. Die tiefe Wunde an der Nase ist nun erfolgreich genäht worden. Seither war eine Woche vergangen.

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Auf dem Weg zu Peppina

Auf dem Weg zu Peppina

Kaum hatte ich meine Enkelkinder nach vier Ferientagen ihren Eltern übergeben, rief mich die Züchterin aus Österreich an. Eigentlich hatte ich noch ein paar erholsame Tage bis zum Welpen Abholen geplant. Ich wollte putzen und letzte Vorbereitungen treffen. Brigitte Kaltenböck, eine sehr erfahrene Züchterin war verzweifelt: „Kannst Du Peppina frühzeitig abholen? Ihre Wunde ist wieder aufgebrochen. Alle Stiche weg. Die Hunde sind so wild, da kann keine Wunde heilen.“ Was war geschehen?  

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