Letzte Tage – CÔTE BLEUE 

Letzte Tage – CÔTE BLEUE 

Beim Aufräumen meines Laptops, eine traditionelle Pflicht im Januar, entdecke ich diese letzte unveröffentlichte Geschichte. Eine Sehnsuchtsgeschichte von meiner Reise im vergangenen Mai in die Camargue. Ich lese sie erneut und bin erfüllt mit Licht, Farben und Wärme.

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Mai 2023. Bald winke ich Adieu auf meiner FAHRT INS BLAUE. Noch kann ich dem Himmel und dem Meer frönen, bevor ich nordwärts fahre. Das Erlebnis BLAU ist hier an der CÔTE BLEUE in Sichtweite von Marseille, zu meinem Höhepunkt geworden.

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Fahrt ins BLAUE – dort wo der Himmel BLAU ist

Fahrt ins BLAUE – dort wo der Himmel BLAU ist

Dass ich mit dem VW Camper und meinem Goldie, Peppina, eine längere Reise unternehmen wollte, war schon klar, als die Tage etwas länger wurden. Ich konnte mich jedoch nicht entscheiden wohin, nicht einmal in welche Himmelsrichtung. Auch hatte ich keine Musse für eine Sinn machende Planung und will auch beichten, dass ich mir die Zeit dazu nicht nehmen wollte. Wo würde ich landen?

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Campen am Titisee im Schwarzwald

Campen am Titisee im Schwarzwald

Noch schlingen Nebelschwaden durch die Wälder am andern Ufer des Sees. Es ist zehn Grad und mild genug, um draussen zu frühstücken. Kürbiskernenbrötchen, Cappuccino vom Kiosk und Honig von meiner Reise in die Bretagne liegen neben mir auf dem Klapptischchen einen Steinwurf entfernt vom Wasser. Peppina verfolgt eifrig die vorbeifliegenden Enten. Der Campingplatz „Sandbank“ liegt direkt am Titisee und ich habe mich zuvorderst platziert. Das ist einer der Vorteile beim Campen im Herbst. Man kann die Plätze auswählen.

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England und Wales – 1. Teil – im Eurotunnel

England und Wales – 1. Teil – im Eurotunnel

Geplant hatte ich eine weite Sommerreise im „camper van“ wie die Engländer meinen Bus nennen oder „le büs wolkswàgen“ (Betronung auf der letzten Silbe), weich ausgesprochen auf französisch. Natürlich mit Peppina. Ich wollte durch die vier Länder von Grossbritannien fahren: von England nach Wales, durch Irland hinauf und mit der Fähre rüber nach Schottland. Eine Reise „back to the roots“, denn hier hatte ich von 1969-1974 fünf prägende Jahre gelebt.

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Bretagne – Am Ende der Welt – 3. Teil

Bretagne – Am Ende der Welt – 3. Teil

In der dritten Woche meiner Reise schrieb ich: „Heute habe ich entschieden, dass ich im Finistère bleiben werde. Man könnte immer weiterfahren, weil man hofft, noch einen schöneren Strand hinter der nächsten Kurve zu entdecken, noch wilder zu übernachten oder noch den prächtigeren Sonnenuntergang zu fotografieren.

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